Der Vorstand des Hegering Ahaus-Heek e.V. wünscht allen Mitgliedern, Familienangehörigen sowie Freunden eine ruhige Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2021. Wir bedanken uns auf diesem Wege für Ihre Unterstützung und Mithilfe im vergangenen Jahr und würden uns freuen, auch in 2021 auf Sie zählen zu dürfen.
Am Samstag den 01.08.2020 veranstaltet der Hegering Ahaus-Heek wieder über den gesamten Hegering eine gemeinsame Jagd auf Rabenkrähen. Dieser Tag dient dazu die stark gestiegenen Bestände der Rabenkrähe zu reduziéren. Weiterhin soll er den Landwirten vor weiteren Schäden durch die Rabenkrähe bewahren sowie dem Niederwild helfen.
So können die Jägerinnen und Jäger auch in diesem Jahr einen Beitrag zur Niederwildhege und der Schadenabwehr auf landwirtschaftlichen Flächen leisten.
Den größten Erfolg erziehlen wir gemeinsam, in dem jedes Revier daran teilnimmt.
Eingeladen sind alle Hegeringsmitglieder, insbesondere Jungjäger und auch revierlose Jagdfreunde mit einem gültigen Jagdschein.
Die einzelnen Reviere gehen morgens eigenständig zur Jagd und alle anderen, die in unserem Hegering noch keinen Anschluss haben, melden sich bitte zwecks Aufteilung bei Jun. Josef Demes oder bei Mike Kerßenfischer.
Gemeinsames Streckenlegen findet um 10 Uhr am Schießstand in Ammeln statt. Im Anschluss daran gibt es Kaffee und Brötchen und es kann gemütlich über die neusten Jagdmethoden gefachsimpelt werden.
Wir freuen uns auf eine rege Beteidigung – Waidmannsheil Euer Vorstand
Vor dem Hintergrund der Corona-Kriese und angesichts der geltenden Reglementierungen hat sich der Vorstand dazu entschlossen, den Hundetag in diesem Jahr ebenfalls abzusagen.
Die neuen Termine für das nächste Jahr werden wir zeitnah bekannt geben!
Vor dem Hintergrund der Corona-Krise und angesichts der geltenden Reglementierungen hat sich der Vorstand dazu entschlossen, das Hegeringschießen in diesem Jahr abzusagen.
Die neuen Termine für das nächste Jahr sind am 19.06.2021 in Coesfeld und am 10.07.2021 in Ammeln!!
Was muss man nach einem Wildunfall beachten? Wie lässt sich ein Zusammenstoß mit Reh oder Wildschwein vermeiden? Wen muss man informieren? Und wer bezahlt den Schaden?
Alle wichtigen Antworten finden Sie hier.
Jedes Jahr meldet das Statitische Bundesamt mehr als 200.000 Wildunfälle, bei dennen im letzten Jahr über 2700 Menschen zu Schaden kamen. 15 verunglückten dabei tötlich. Nach Angaben des Deutschen Jagdverbandes (DJV) kommt jedes Jahr mehr als eine Million Wildtiere bei Unfällen ums Leben. Die meisten Kollisonen gibt es mit Rehen. Unfälle mit Wildschweinen nehmen laut DJV jedoch stark zu.
Vorausschauendes Fahren und erhöhtes Gefahrenbewustsein helfen folgenschwere Wildunfälle zu vermeiden. Die Tiere überqueren besnders häufig in Waldabschnitten und an Feldrändern die Straßen. Und das vor allem in den Abend- un frühen Morgenstunden während der Dämmerung. Wichtig: Fuß vom Gas und immer bremsbereit sein!
Wildtiere können die Geschwindigkeit von Autos nicht einschätzen und warten nicht am Fahrbahnrand, bis Sie vorbeigefahren sind. Auch, wenn das Tier Sie sieht, kann es trozdem unmittelbar vor Ihrem Auto auf die Straße springen.
Wenn Sie also ein Tier am Straßenrand entdecken, müssen Sie deutlich langsamer werden oder sogar ganz abbremsen. Schalten Sie das Fernlicht aus, um das Tier nicht zu blenden – dadurch bleibt es nämlich stehen. Hupen Sie zusätzlich, das verscheucht das Wild in den meisten Fällen.
Richtiges Verhalten am Unfallort
Wenn der Zusammenstoß nicht zu vermeiden ist, auf keinen Fall ausweichen. Die Gefahren für Sie selbst (z.B. durch Baumaufprall) und den Gegenverkehr sind bei Ausweichmanöver in der Regel höher als der Zusammenstoß mit dem Wild. Bremsen Sie möglichst stark ab und halten Sie das Lenkrad gut fest.
Nach einem Zusammenstoß: Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen und die Unfallstelle bsichern. Das gilt auch, wenn das Tier verletzt geflüchtet ist.
Bei verletzten Personen wählen Sie den Notruf.
Auch ohne Verletzte, muss immer die Polizei verständigt werden.
Wenn möglich, das tote Tier an den Randstreifen ziehen, damit keine Folgeunfälle passieren. Wegen eventueller Tollwutgefahr aber nicht mit bloßen Händen anfassen (Handschuhe).
Verletzte Tiere nicht anfassen, da sie sich wehren können.
Warten Sie am Unfallort, bzw. in sicherer Entfernung bis Polizei oder Jäger da sind.
Wichtig: Das angefahrene Wild darf vom Unfallort nicht entfernt werden, sonst droht eine Anzeige wegen Wilderei. Das darf nur der Jagdpächter.
Wichtig ist, dass die Polizei den Wildunfall am Unfallort und in der näheren Umgebung sowie am betroffenen Kfz selbst eine gründliche Spurensuche durchführt. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn das Wild nach der Kollision nur verletzt wurde und flüchten konnte. Aufgefundene Spuren sind nach Möglichkeit fotografisch zu sichern und aktenkundig zu machen. Nach der Unfallaufnahme stellt die Polizei oder der Jagdpächter die sog. Wildschadenbescheinigung aus. Dies ist für die Teilkasko-Versicherung wichtig.