Beide Pokale gehen nach Nienborg
Nach der Anmeldung der 31 Hunde mit ihren Führern bei den Hundeobleuten Theo Wittenberg und Daniel Lösing wurden diese in Gruppen eingeteilt und mit einigen Jagdsignalen vom Bläsercops in die Reviere geschickt. Die Revierinhaber aus Ahle-Nord und -Süd, Barbara Wolfering sowie die Familie Böwing, die ihren See für die Wasserarbeit zur Verfügung stellte, ermöglichten diesen Tag.
Die Prüfung soll zeigen, was Hund und Hundeführer gelernt haben und wie das Gespann miteinander arbeiten. Sie dient auch als Vorbereitung für kommende Prüfungen. Denn unter Prüfungsbedingungen zeigen sich bei den vielen Übungen oft neue Seiten. Die Siegerehrung im Beisein von Kreisberater Rudolf Enning Harmann und Hegeringsleiter Herbert Honekamp, die beide selber mit ihren Hunden teilgenommen hatten, fand auf dem Hof von Monika und Theo Wittenberg statt. Bei ihnen bedanken sich die Teilnehmer für den freundlichen Empfang. Beide Pokale – für den besten Junghund und den besten Althund – gingen dieses Jahr nach Nienborg. Heinrich Ostendorf gewann mit seinem Kleinen Münsterländer „Heidi“ den Junghundepokal und Hubert Schlichtmann mit dem Großen Münsterländer „Mira“ nach einem spannenden Stechen gegen neun weitere Tiere den Althundepokal. Der Hegering bedankt sich bei den Verbandrichtern Annette van Oer, Hubert Buß, Josef Laukötter, Otger Buß, Roland Schulte und Martin Hart. Alle Richter waren mit den guten Leistungen der Hunde sehr zufrieden. Anschließend ging es zum gemütlichen Teil über, so wie die Fotos in der Bildergalerie zeigen!